Leitfaden Ahnenforschung - Dokumentation
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Dokumentation
Alle bekannten und gesammelten Daten sollten mittels Urkunden bzw. Kopien von Urkunden belegt sein. Insbesondere die Dokumente, welche für die weitere Forschung nötig sind.
- Insbesondere
- Geburtsurkunden
- Taufbescheinigungen
- Papiere zur Erstkommunion oder Konfirmation
- Aufgebotsbescheinigungen
- Heiratsurkunden
- Sterbeurkunden
- Weitere schriftliche Nachweise können helfen:
- Ausbildungsnachweise
- Ariernachweise aus dem III. Reich
- Grundbesitzbescheinigungen
- Steuerlisten
- Eintragungen in Handwerksrollen
- und viele andere Dokumente
Die Dokumente müssen den einzelnen Personen zugeordnet werden. Wenn Sie ohne Computerprogramm arbeiten, legen Sie am besten pro Person eine Mappe an. Zu jeder Person erstellen Sie ein Datenblatt, wo Sie die wichtigsten Daten wie Namen, Geburts- und Sterbedatum, Namen der Eltern, Kinder und Ehepartner vermerken. Alle Daten, welche Sie vermerken müssen zweifelsfrei belegt sein. Prüfen Sie daher alle Unterlagen kritisch und bauen Sie Ihre Forschungen nicht auf Vermutungen auf, da dann Ihre weitere Forschung wertlos werden könnte.
Je weiter Sie in die Vergangenheit Ihrer Familie vorstoßen, desto ungenauer werden oft die Daten. So ändert sich die Schreibweise des Namens ( z.B. Meyer-Meier-Mehyer ). Die Datumsangaben beziehen sich auf kirchliche Festtage, fehlen teilweise oder sind ungenau. Auch ist die Schreibweise des Pfarrers im Kirchenbuch in Sütterlin und oft schwer zu entziffern. Lassen Sie sich hier dann von anderen Forschern in Internetforen helfen oder besuchen Sie genealogische Vereine.
Mittels Computerprogrammen ist die systematische Erfassung der Daten heute viel einfacher wie vor ein paar Jahren. Das ultimative Programm gibt es hier nicht. Jedes hat seine Schwerpunkte und Vor- und Nachteile. Testen Sie einfach verschiedene Programme. Gut sind hier Sharewareprogramme, wie Ahnen-Chronik, welches Sie kostenlos testen können.